Felix Schreiner: Förderung der Medien- und Kulturbranche nach wie vor sehr relevant!

25.07.2022

Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner wandte sich an Staatsministerin Claudia Roth, um für die Fortfüh-rung der Förderprogramme für die Kulturbranche zu werben. Positives Signal als Antwort.

Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner teilt mit, dass das Förderprogramm KULTUR NEUSTART bis zum 30. Juni 2023 verlängert werde. Mit dem Programm habe die Vorgängerregierung im Bund ein milliardenschweres Rettungs- und Zukunftsprogramm für den Kultur- und Medienbereich aufgelegt, nachdem es zu finanziellen Ausfällen im Zuge der Absagen von Kulturveranstaltungen und temporären Schließungen von Kultureinrichtungen gekommen sei.
„Im Fokus stehen dabei Einrichtungen, die vor allem privat finanziert sind“, erläutert der CDU-Abgeordnete. Besonders erfreulich sei, dass auch Einrichtungen im Wahlkreis Waldshut und Hochschwarzwald von dem Förderprogramm profitierten. „Da die Situation auch nach dem Abflachen der Corona-Welle nach wie vor angespannt ist, wandte ich mich an die Staatsministerin beim Bundeskanzler, um nochmals die Wichtigkeit der finanziellen Hilfen für die Medien- und Kulturschaffen-den zu adressieren“, so Felix Schreiner. In einem Antwortschreiben von Claudia Roth teilt diese nunmehr mit, dass das umfassende Rettungsprogramm weitergeführt werde. „Die kulturelle Infrastruktur, gerade uns am Hochrhein und im Hochschwarzwald, ist Teil unserer Identität. Ich möchte die Bundesregierung ausdrücklich loben, dass sie bereit ist, dass passgenaue Programm weiterzuführen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat ebenfalls sein Einverständnis erteilt“, sagt Felix Schreiner.
Ein weiterer Bestandteil sei auch das Privattheater-Förderprogramm „Back to stage“ des Deutschen Bühnenvereins. Auf Nachfrage des CDU-Politikers teilte Staatsministerin Claudia Roth mit, dass geplant sei, die dritte Förderrunde einzuleiten. Nach Einschätzung von Felix Schreiner sei dies ebenfalls ein gutes Signal für Privattheater. „Post-Corona gehen die Aufgaben nicht aus. Umso besser, wenn wir an einem Strang ziehen und unsere Medien- und Kulturschaffen gemeinsam und ausreichend unterstützen“, sagt Felix Schreiner abschließend.